Elisabeth Partl, M.A.
Obfrau, Traumapädagogin, Mediatorin,
Die Gründe warum ein Kind keinen unbegleiteten Kontakt zu einem Elternteil haben kann sind vielfältig. Ungeachtet wie es zu dieser Situation gekommen ist bieten wird den Rahmen in dem Kontakte in kindgerechter Umgebung und unter Betreuung und Begleitung unserer MitarbeiterInnen möglich sind.
Die begleiteten Kontakte entweder vom Gericht angeordnet, vom Jugendamt empfohlen oder von den Eltern vereinbart.
Eine Förderung der Kosten durch das Sozialministerium ist möglich und hängt von den Einkommensverhältnissen des kontaktberechtigten Elternteiles ab.
Mit der vom Sozialministerium geförderten Besuchsbegleitung können persönliche Kontakte zwischen einkommensschwachen kontaktberechtigten Elternteilen und ihren nicht im selben Haushalt lebenden Kindern aufrechterhalten bzw. neu- oder wieder angebahnt werden.
Offizieller Link vom Bundesministerium zur Besuchsbegleitung
Voraussetzungen für die Förderung
Für kontaktberechtigte Personen, deren Einkommen über der Einkommensgrenze liegt oder deren Förderstunden ausgeschöpft, bzw. deren Förderzeitraum vorbei ist.
Dauer und Altersgrenze
Eine Kontaktbegleitung & Besuchsbegleitung kann maximal für 2 Stunden/Woche angeboten werden. Das Alter der MJ ist auch hier mit vollendetem 15. Lebensjahr begrenzt.
Kosten: € 70,00 / Stunde
Darunter fallen:
Kaution: € 140,00 von jedem Elternteil
Die Kaution kann für die Erstellung eines Berichtes an das Gericht, bzw. für nicht rechtzeitig abgesagte Termine verwendet werden. Die Kaution ist vor Beginn der Begleitung von jedem Elternteil zu hinterlegen und bei Inanspruchnahme aufzufüllen. Nicht in Anspruch genommene Kaution wird innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss zurückbezahlt.
Berichte werden im Auftrag des Gerichtes oder der FJGH, bei besonderen Vorkommnissen oder bei Abbruch/Abschluss erstellt. Eltern zu bezahlen.
Kinder die in einer Pflegfamilie oder in einer Wohngemeinschaft wohnen, haben das Recht auf persönlichen Kontakt mit den leiblichen Eltern. Die Kontakte sollen möglichst selbst organisiert bzw. im Rahmen der WKJH stattfinden. Ist dies nicht möglich, wird der Auftrag zur Organisation und Durchführung der begleiteten Kontakte von der Kinder- und Jugendhilfe an aneli übergeben.
Nach den Erstgesprächen mit den Pflegelter und dem kontaktberechtigten Eltern/teilen findet der Erstkontakt mit den Kindern statt. Dieser dient zum Kennenlernen und zum Vertrauensaufbau. Anschließend werden die begleiteten Kontakte, meinst ein Mal pro Monat, durchgeführt.
Die Kosten werden hier zur Gänze von der KJH übernommen. Bei Unterbringung in der WG sind spezielle Vereinbarungen möglich.
Erfahren Sie mehr zu unseren Grundsätzen und Rahmenbedingungen
Unser Team von qualifizierten Mitarbeiterinnen ist speziell darauf geschult, eine unterstützende und kindgerechte Umgebung zu schaffen, in der sich alle Beteiligten wohl fühlen.
Durch unser multikulturelles Team können wir Begleitung in folgenden Sprachen anbieten:
Beim ersten Treffen lernen wir das Kind kennen und stellen uns vor. Unser Ziel ist es, dass sich das Kind bei uns wohlfühlt, unsere Kontaktbegleiterinnen kennenlernt und Vertrauen aufbauen kann.
Begleitete Kontakte sind täglich und ganzjährig von 09:00 – 19:00 möglich.
Bei Bedarf stehen wir für Gespräche mit den Kindern oder Eltern zur Verfügung.
Am Ende unserer Zusammenarbeit bieten wir Abschlussgespräche an, um das weitere Vorgehen zu besprechen und gegebenenfalls eine Vereinbarung zu treffen.
Entsprechend dem “grundsätzlichen Prinzip der räumlichen Trennung der Eltern, findet eine Versetzte Übergabe statt. Der kontaktberechtigte Elternteil trifft zuerst ein, der betreuenden Elternteil mit dem Kind 15 Minuten später. Dies stellt sicher, dass die Übergabe konflikt- und störungsfrei erfolgt. Liegt keine einstweilige Verfügung vor und ist eine problemlose Übergabe möglich und das Wohl des Kindes gesichert, kann von der versetzten Übergabe Abstand genommen werden.
Bei uns stehen die Bedürfnisse der Kinder und Eltern stets im Mittelpunkt. Wir setzen auf eine einfühlsame und professionelle Begleitung, die es ermöglicht, den Kontakt zwischen Eltern und Kindern aufrechtzuerhalten und zu fördern. Unser Ziel ist es, eine sichere und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der sich alle Beteiligten wohl fühlen und eine positive Beziehung aufbauen können. Wir respektieren die individuellen Bedürfnisse und gehen auf die spezifischen Gegebenheiten jeder Familie ein, um eine maßgeschneiderte Betreuung zu gewährleisten.
Obfrau, Traumapädagogin, Mediatorin,
Psychologin
Dipl. Sozialarbeiterin
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Elementarpädagogin, Mediatorin, zertifizierte Besuchsbegleiterin
Bildungswissenschafterin, Soziologin i.A.
Sportswissenschafterin, Psychologin i.A.
Oscar - Therapiebegleithund
Dipl Pädagogin
Propädeutikum
Psychologin
Elementarpädagogin
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